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Arbeits- und Organisationspsychologie Studium

Wenn du dich für psychologische Zusammenhänge in Verbindung mit betriebs- und arbeitsorganisatorischen Fragestellungen interessierst, dann entscheide dich für das Arbeits- und Organisationspsychologie Studium! Auf dieser Seite findest du alle passenden Hochschule mit Arbeits- und Organisationspsychologie Studiengängen sowie alle Infos zu Voraussetzungen, Inhalten und Karriereperspektiven.

Ob Personalauswahl, Arbeitsbelastung, Mitarbeitermotivation oder Führungsqualitäten: Dies alles sind Inhalte der Arbeits- und Organisationspsychologie, in vielen Fällen auch verkürzt AO-Psychologie genannt. Eigentlich ist die Arbeits- und Organisationspsychologie ein eigener Fachbereich innerhalb der Psychologie. Sie gehört zu den nicht klinischen Fächern, was bedeutet, dass du mit diesem Schwerpunkt nicht in der Therapie arbeiten wirst. Die Kernfragen beschäftigen sich mit dem Erleben und Verhalten von Menschen im Umfeld ihrer Arbeit oder einer bestimmten Organisationsstruktur.

Ziel der Arbeits- und Organisationspsychologie ist die Verbesserung des Arbeitsumfeldes, die Steigerung der Arbeitseffizienz im Unternehmen und die Ausschöpfung des individuellen Mitarbeiterpotenzials. Hierzu bedient sich der AO-Psychologe verschiedener Analyse-Techniken vom Mitarbeitergespräch bis zur Beobachtung von gruppendynamischen Situationen. Im Berufsleben erarbeitest du Workshops und führst diese durch, oder du berätst die Personalabteilung bzw. die Geschäftsführung bei konkreten Umstrukturierungsmaßnahmen.

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Arbeits- und Organisationspsychologie Studium: Alle Infos

Studieninhalte

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass du Arbeits- und Organisationspsychologie zumeist nur innerhalb eines regulären Psychologie Studiums studieren kannst, da es sich hier um eine Teildisziplin dieses Fachs handelt. Damit fallen in den ersten Semestern vor allem klassische psychologische Module und Inhalte an, die dir das nötige Grundwissen vermitteln sollen. Hier sind beispielhaft einige Themenbereiche aus der klassischen Psychologie, die dir während des Studiums begegnen können:

  • Allgemeine Psychologie
  • Biologische Psychologie
  • Entwicklungspsychologie
  • Sozialpsychologie
  • Diagnostik
  • Differentielle und Persönlichkeitspsychologie

Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie

Bei der Arbeits- und Organisationspsychologie handelt es sich um einen eigenen Schwerpunktbereich innerhalb des Psychologie Studiums, der meist im Studienverlauf durch spezielle Module und Wahlpflichtfächer angeboten wird. In der Arbeitspsychologie wird dabei hauptsächlich die Verbindung zwischen Mensch und Arbeit behandelt. Es geht prinzipiell um die Klärung folgende Fragen:

  • Wie schafft man eine gute Arbeitsatmosphäre?
  • Wie reduziert man die Stressfaktoren für den Arbeitnehmer?
  • Wie motiviert man seine Mitarbeiter und Kollegen?
  • Wie gestaltet man einen produktiven Arbeitsprozess?

Andererseits geht es aber auch um das individuelle Potenzial des Einzelnen und die Optimierung des Arbeitnehmers in Bezug auf die spätere Einbindung in sein Arbeitsumfeld. Hierzu werden dann organisationspsychologische Themengebiete behandelt:

  • Eignungsdiagnostik
  • Coaching
  • Gestaltung von Fortbildungsmaßnahmen

Ein anderes, sehr weites Feld der Arbeits- und Organisationspsychologie ist die Analyse und Nutzbarmachung der Funktionalität von Gruppen und Organisationsstrukturen. Es geht also um eine zwischenmenschliche Ebene im Kontext des Arbeitsumfeldes. Drei wichtige Themenbereiche innerhalb der Organisationspsychologie sind daher:

  • Dynamik von Gruppen
  • Sozialisation von Teams
  • Führung und Führungsstile

Schlussendlich beschäftigt sich dieser Schwerpunkt mit allen Fragen, die sich mit dem komplexen Verhältnis zwischen Mensch und Arbeit, Mensch und Unternehmen sowie Mensch und Produktion auseinandersetzen. Das Studium ist daher durchaus vergleichbar mit dem Studium der Psychologie mit Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie oder der Betriebspsychologie.

Passende Hochschulen für Arbeits- und Organisationspsychologie

Voraussetzungen

Formale Voraussetzungen

Es gibt zahlreiche Universitäten und Hochschulen, an denen du Psychologie mit späterem Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie studieren kannst. Manchmal läuft die Zulassung zum Studium daher über ein eigenes Zulassungsverfahren. Daher informierst du dich am besten direkt bei der Hochschule über die speziellen Bedingungen oder wirfst einen Blick in unsere Hochschuldatenbank, wo sich Hochschulen samt Studienangebot vorstellen. Im Normalfall gilt aber die Regel: Hochschulzugangsberechtigung, also Abitur oder Fachabitur, ist die Grundvoraussetzung. In Einzelfällen kannst du Psychologie auch ohne Abitur studieren, wenn du eine abgeschlossene Berufsausbildung mit dazugehöriger praktischer Erfahrung vorweisen kannst.

Numerus Clausus (NC)

Die Anforderungen an ein Psychologie Studium sind überall sehr hoch. An staatlichen Universitäten liegt der Numerus Clausus in den meisten Fällen zwischen 1,1 und 1,5. Es wird somit also eine relative hohe Hürde an die Bewerber gestellt. Du hast auch die Möglichkeit, dich über nachzuweisende Wartesemester für ein solches Studium zu qualifizieren. Die Zahl der Wartesemester liegt derzeit aber überwiegend im zweistelligen Bereich. Die Mehrheit der Hochschulen hingegen verzichtet auf die Zulassung mittels NC und legt eigene interne Kriterien zugrunde. Informiere dich vorher also genau, was du für die Zulassung brauchst!

Persönliche Voraussetzungen

Der ideale Arbeits- und Organisationspsychologe bringt eine Reihe von Fähigkeiten mit: Für Psychologie brauchst du vor allem analytische Fähigkeiten und ein ausgeprägtes Interesse an scheinbar irrationalen Zusammenhängen und menschlichen Verhaltensmustern. Du solltest außerdem ein kommunikativer Typ sein, da der gegenseitige Austausch im Mittelpunkt deiner Arbeit steht. Außerdem ist es deine Aufgabe, aus diesen Zusammenhängen konkrete Maßnahmen und Empfehlungen abzuleiten. Hier spielt zielorientiertes Handeln eine große Rolle. Schließlich sollte jeder Psychologe ein gewisses Maß an Empathiefähigkeit mitbringen.

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Dauer und Verlauf

Die Regelstudienzeit eines Bachelorstudiums Psychologie mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie beträgt normalerweise sechs Semester. In den ersten zwei bis drei Semestern stehen dabei die psychologischen Grundlagen auf dem Lehrprogramm. Spätestens ab dem vierten Semester kannst du dann deine eigenen Schwerpunkte wählen, in diesem Fall meist die genauen Module rund um das Thema Arbeits- und Organisationspsychologie. Bis zum Ende deines Studiums werden dann fachspezifische Kenntnisse vermittelt, die dich konkreter auf bestimmte Berufe oder Aufgabenfelder vorbereiten.

Projektarbeit / Auslandssemester

Einige Hochschulen bieten das Bachelorstudium auch mit einem Umfang von sieben Semestern an. In diesen Fällen ist dann meist ein Praxissemester, oft als Auslandssemester angelegt, in den Studienverlaufsplan integriert. Dabei geht es darum, dein theoretisches Wissen direkt in der Berufswelt anzuwenden und dich, auch mit internationalen Kontakten, bestmöglich zu vernetzen. Einige Studienangebote sehen stattdessen, oder in manchen Fällen auch zusätzlich, eine Projektarbeit vor. Dabei konzipierst du in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen oder einer Organisation ein Projekt aus dem Bereich Arbeits- und Organisationspsychologie, welches abschließend benotet wird.

Bachelorarbeit

Zum Abschluss deines Studiums musst du eine Bachelorarbeit schreiben. Wenn du diese erfolgreich bestehst, bist du ein Bachelor of Science (B.Sc.).

Studienformen

Das Studium der Psychologie mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie ist ein Studiengang, der hauptsächlich im Vollzeitstudium angeboten wird. Trotzdem gibt es auch einige wenige Hochschulen, bei denen du die AO-Psychologie als berufsbegleitendes Präsenzstudium erlernen kannst. Außerdem gibt es auch noch die Möglichkeit zum Arbeits- und Organisationspsychologie Fernstudium oder zum dualen Studium. Diese Varianten stehen aber nur eingeschränkt zur Verfügung. Sollten sie trotzdem für dich interessant sein und für deine Zukunftsplanung in Frage kommen, müsstest du dich für eine der wenigen Hochschulen mit diesem Angebot entscheiden. Die Auswahl ist in diesen Fällen begrenzt.

Arbeits- und Organisationspsychologie: Der Master

Voraussetzungen

Formale Voraussetzungen

Um für einen Master in Psychologie mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie zugelassen zu werden, brauchst du als Grundvoraussetzungen einen Bachelor oder vergleichbaren Abschluss. Im besten Fall bringst du diesen schon aus einem Bereich der Psychologie bzw. Wirtschaftspsychologie mit, sodass du die inhaltlichen Anforderungen problemlos erfüllst. Meist werden von den Hochschulen fundierte Kenntnisse in den Grundlagen der Psychologie erwartet. Du kannst dich aber auch mit einem Abschluss aus einem anderen Bereich für diesen Master bewerben. Viele Hochschulen bieten die Möglichkeit, vor Studienbeginn fehlende Credit Points nachzuholen. Du solltest dich daher immer bei den Hochschulen über die genauen Zulassungsbedingungen informieren.

Numerus Clausus (NC)

An vielen staatlichen Universitäten gibt es Masterangebote aus dem Bereich Psychologie, die den Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie aufweisen. Diese Hochschulen fordern häufig einen bestimmten Numerus Clausus bei der Zulassung zum Master. Dies bedeutet, dass du dein Bachelorstudium mit einer bestimmten Note abgeschlossen haben musst. Der NC beim Master liegt in der Regel bei 2,6 oder besser.

Persönliche Voraussetzungen

Ein Master orientiert sich immer an einer wissenschaftlichen Herangehensweise, deswegen solltest du ein gewisses Faible für wissenschaftliches Arbeiten, Forschung, Erstellung und Deutung von Statistiken sowie Methodenlehre mitbringen. Außerdem bereitet ein Masterstudium die Teilnehmer auf spätere Führungspositionen vor. Daher solltest du gewisse persönliche Kompetenzen besitzen, dazu gehören Teamgeist, Kommunikationsstärke und Organisationstalent. Viele Soft Skills werden während des Masterprogrammes weiter vertieft und ausgebaut.

Studieninhalte

In der heutigen Zeit werden die dynamischen Entwicklungen von Wirtschaft, Arbeit und Organisation zunehmend komplexer und fordern daher besser ausgebildete Führungskräfte mit geeigneten wirtschafts- und organisationspsychologischen Kernkompetenzen, die im Spannungsfeld von Mensch und Arbeit agieren können. Aus diesem Grund ist der Master im Bereich Psychologie mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie die passende Qualifikation, um sich auf diesem Gebiet auszubilden.

Das Masterstudium verbindet klassische psychologische Erkenntnisse und Arbeitsweisen mit Fragen und Problemstellungen hinsichtlich betriebswirtschaftlicher Arbeitsprozesse und Organisationsstrukturen. Die Studierenden lernen, Strategien und Lösungsansätze theoriegeleitet zu entwickeln und durch entsprechende empirische Untersuchungen abzusichern. Im Klartext bedeutet das: In den Masterprogrammen wird der Fokus sehr stark auf die wissenschaftliche Problemlösung gelegt. Die Führungskräfte von morgen sollen in die Lage versetzt werden, eigene Konzepte selbstständig zu erarbeiten.

Innerhalb des Masters können in der Regel folgende Themen behandelt werden:

  • Organisationsberatung
  • Organisationsentwicklung
  • Organisationsmanagement
  • Wirtschaftspsychologie
  • Personalmanagement
  • Psychologische Diagnostik
  • Konsumenten- und Ökonomische Psychologie
  • Angewandte Sozialpsychologie

Natürlich lassen sich die oben aufgeführten Module und Studieninhalte nicht verallgemeinern. Die angebotenen Themen können variieren und die Hochschulen setzen gerne eigene Akzente in ihrem Studienaufbau. Das gilt besonders für Masterprogramme, die zumeist sehr individuell aufgestellt sind und besondere Probleme innerhalb der Arbeits- und Organisationspsychologie behandeln. Des Weiteren finden sich noch betriebswirtschaftliche Module, Statistik und fortgeschrittene Forschungsmethoden im Lehrplan.

Dauer und Verlauf

In der Regel hat ein Masterstudium im Bereich Psychologie mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie einen Umfang von zwei Jahren. Dies bedeutet der Studiengang umfasst vier Semester. Die ersten beiden Semester dienen dabei der theoretischen Vermittlung von Wissen. Neben den Grundlagen kannst du dich in deinem Schwerpunkt weiterbilden. Im Verlauf des Studiums gewinnt dann die Praxisanwendung an Bedeutung. Theoretische und wissenschaftliche Module bleiben aber bis zum Schluss Basis des Masterprogrammes.

Projektarbeit / Praxissemester

Die meisten Masterprogramme beinhalten auch ein Praktikum. Bei diesem soll die Theorie im Berufsalltag angewendet werden. Häufig gibt es zusätzlich noch eine Projektarbeit. Dabei soll die erlernte Theorie in Kooperation mit einem Unternehmen oder einer Organisation praktisch vertieft werden. Beide praxisnahen Module finden in der Regel ab dem zweiten bzw. dritten Semester innerhalb des Masters statt.

Masterarbeit

Zum Abschluss deines Studiums musst du im letzten Semester eine Masterarbeit schreiben. Wenn du diese erfolgreich anfertigst, wird dir der akademische Grad Master of Science (M.Sc.) verliehen.

Studienformen

Die meisten Masterstudiengänge sind als Vollzeitstudium angelegt. Es gibt aber auch Ausnahmen, so bieten einige Hochschulen den Master in Psychologie mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie als berufsbegleitendes Abendstudium oder Fernstudium an. Du solltest dir also in Ruhe überlegen, welche Studienform am besten zu dir passt und wie du sie am liebsten studieren möchtest.

Karriere nach dem Studium

Mit einem Abschluss im Bereich Psychologie mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie stehen dir viele Tätigkeitsfelder und Beschäftigungsformen offen. Dein Aufgabenbereich ist die Verknüpfung und Optimierung von Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Arbeitsplatz. Dabei stehen die Punkte Personalauswahl, Personalentwicklung und Organisationsberatung im Vordergrund. Arbeits - und Organisationspsychologen arbeiten vor allem in Wirtschaftsunternehmen und Unternehmensberatungen. Weitere Einsatzbereiche betreffen das Marketing sowie Fort- und Weiterbildungseinrichtungen der Wirtschaft und von öffentlichen Organisationen.

Exemplarisch kannst du hier drei Bereiche kennenlernen, in die dich dein Studium später führen kann:

Consulting

Der Bereich Consulting spielt als Tätigkeitsfeld für Wirtschaftspsychologen eine große Rolle. Viele Hochschulabsolventen arbeiten zuerst als Freelancer bzw. als Consultants in der freien Wirtschaft. Dabei erstrecken sich die Aufgabengebiete von der Erarbeitung konkreter Bewerberprofile über die Erstellung eines Assessment-Centers für ein Bewerbungsverfahren bis hin zur Optimierung von Arbeitsprozessen. In den letzten Jahren bekam auch die sogenannte Burnout-Prävention eine immer größere Bedeutung. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung und einem festen Kundenstamm, kann man es als selbstständiger Unternehmensberater in diesem Bereich weit bringen.

Personaldisponent

Zeit und Leiharbeitsfirmen spielen in der modernen Wirtschaft eine wichtige Rolle. Sie sind unverzichtbare Dienstleister, wenn es um die Vermittlung von qualifizierten Arbeitskräften geht. Hier kommen Personaldisponenten zum Einsatz, die zwischen den Arbeitssuchenden und den Gesuchen der Unternehmen vermitteln. Als Schnittstelle zwischen Arbeitskräften und Unternehmen in teilweise sehr dynamischen Wirtschaftsbereichen muss der Wirtschaftspsychologe die Stärken und Qualifikationen des jeweiligen Bewerbers schnell bewerten können, um ihn bestmöglich in geeignete Jobs weitervermitteln zu können. Diese Branche erlebt seit Jahren einen Aufschwung und so sind die Chancen, dort Karriere zu machen, nicht schlecht. Dabei wird von Führungskräften ein hohes Maß an Mobilität zumindest innerhalb Deutschlands vorausgesetzt.

Personalweiterbildung

Jedes Unternehmen braucht qualifiziertes Personal. Globalisierung und Digitalisierung machen es heutzutage notwendig, dass Unternehmen sich um die Fort- und Weiterbildungen ihrer Mitarbeiter kümmern. Diese Entwicklung hat mittlerweile dazu geführt, dass schon mittelständische Firmen Stellen schaffen, die sich um die Koordinierung solcher betriebsinternen Maßnahmen kümmern. Die Auswahl von Mitarbeitern für spezielle Schulungen und Weiterbildungen fällt in den Tätigkeitsbereich der Koordinatoren für Personalweiterbildung. Nicht selten sind sie auch in den Ausbildungsablauf und die Ausbildungsorganisation fest eingebunden, wenn sie nicht sogar mit der Ausbildungsleitung betraut sind.

Noch mehr Berufe kennenlernen kannst du in der Rubrik Interviews mit Berufstätigen. Dort geben Wirtschaftpsychologen Einblicke in ihren Berufsalltag.

Gehalt

Die Jobs im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie sind vielfältig. Nach Abschluss deines Studiums kannst du dich auf unterschiedliche Branchen und Arbeitgeber fokussieren. Dies beeinflusst natürlich auch dein Einstiegsgehalt. Auch die Unternehmensgröße spielt beim Verdienst eine wichtige Rolle: Je größer es ist, desto höher wird vermutlich auch dein Einstiegsgehalt ausfallen. Generell lässt sich festhalten, dass die Spanne der Einstiegsgehälter groß ist.

Um dir die Verdienstmöglichkeiten besser vor Augen zu führen, kannst du dir beispielhaft den Beruf des Personalberaters heranziehen. Dabei lassen sich das Gehaltsgefüge und die Entwicklungsmöglichkeiten am besten veranschaulichen. Je nach Arbeitgeber und Branche schwankt das Einstiegsgehalt in diesem Bereich zwischen 2.500 Euro und 4.500 Euro brutto. Dies macht einen Jahresverdienst von 30.000 Euro bis 54.000 Euro, ohne Zusatzleistung oder sonstige Vergütungen, aus. Das Gehalt hängt natürlich auch immer von deinen Kompetenzen und Aufgabengebieten ab.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei den Verdienstmöglichkeiten ist die Berufserfahrung. Wenn du bereits Kenntnisse vorweisen kannst, kann sich auch das Gehaltsgefüge positiv ändern. Umso länger du im Job bist, desto höher ist dein Gehalt als Wirtschaftspsychologe. Dabei solltest du aber nicht vergessen, dass mit einer Gehaltssteigerung auch mehr Verantwortung und eine höhere Arbeitsbelastung einhergeht.

53 Hochschulen, die ein Arbeits- und Organisationspsychologie Studium anbieten

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