Berufsbegleitendes Präsenzstudium Wirtschaftspsychologie – Abendstudium, Wochenendstudium und Co. im Detail
Du willst Wirtschaftspsychologie neben dem Beruf studieren, zum Beispiel als Abend- oder Wochenendstudium? Auf dieser Seite erhältst du alle Infos dazu. Wir sagen dir, welche Studienmodelle es gibt, wie ein berufsbegleitendes Präsenzstudium abläuft, was es kostet und an welchen Hochschulen du Wirtschaftspsychologie nebenberuflich studieren kannst.
Inhaltsverzeichnis
Beruflicher Aufstieg durch Weiterbildung: Wer sich motivieren kann, neben dem Job noch für ein Wirtschaftspsychologie Studium zu lernen, hat damit gute Chancen auf neue Aufgaben und höhere Positionen.
Neben dem Fernstudium, gibt es berufsbegleitende Wirtschaftspsychologie Studiengänge mit festen Präsenzzeiten. Doch nicht alle Präsenzstudiengänge laufen in ihrer Studienorganisation gleich ab. Deshalb wollen wir zunächst auf die üblichen Begrifflichkeiten eingehen und die Studienmodelle näher erklären:
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Abend- und Wochenendstudium
Für alle, die nach dem Feierabend noch fit genug sind, die Lerninhalte zu pauken, Veranstaltungen zu besuchen und Klausuren zu schreiben, bietet sich dieses Zeitmodell an. Hier schließen die Studienzeiten unmittelbar an den Arbeitstag an. So geht man meisten an zwei Tagen in der Woche in den Abendstunden zur Hochschule. Dazu kommen noch einige Wochenenden im Semester, an denen samstags Unterricht stattfindet. Manche Hochschulen bieten jedoch auch Varianten an, bei denen die Veranstaltungen grundsätzlich am Wochenende stattfinden.
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Tagesstudium
Sehr geeignet für alle, die halbtags beschäftigt sind. Das Tagesstudium wird an festgelegten zwei bis drei Tagen in der Woche durchgeführt. Die restlichen Tage und das Wochenende bleiben frei. Hier profitieren vor allem diejenigen, die sich ihre Berufszeiten freier einteilen können und dann ganze Tage in der Woche an die Hochschule kommen können.
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Blockstudium
Hier absolvieren die Studierenden die Veranstaltungen blockweise über mehrere Wochen im Semester. Der Vorteil dieses Zeitmodells liegt dabei klar auf der Hand: Die Teilnehmer können sich in einer abgeschlossenen Phase komplett auf die Studieninhalte konzentrieren. Das erfordert allerdings eine enge Absprache mit dem Arbeitgeber, der die Bereitschaft mitbringen muss, in potentielle Führungskräfte zu investieren und den jeweiligen Arbeitnehmer für die Blockphasen freizustellen. Allerdings handelt es sich hierbei um ein eher selten praktiziertes Modell.
Achtung! Unabhängig vom Studienmodell muss neben den Präsenzveranstaltungen, an denen verpflichtend teilgenommen wird, noch jede Menge freie Zeit für Lerneinheiten eingeplant werden. Die Vor- und Nachbereitung von Seminarinhalten, Referaten, Präsentationen und das Lernen für Prüfungen muss selbst organisiert werden.