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Wirtschaftspsychologie berufsbegleitend studieren

Auch wenn man bereits einen Beruf ausübt, heißt das noch lange nicht, dass man schon ausgelernt hat. Viele Berufstätige wollen durch ein nebenberufliches Studium neue Qualifikationen erlangen und sich somit neue Karrierechancen öffnen. Deshalb informieren wir dich hier über alle deine Optionen Wirtschaftspsychologie berufsbegleitend zu studieren.

Deine berufsbegleitenden Möglichkeiten

Bei der Wahl eines berufsbegleitenden Wirtschaftspsychologie Studiums hast du verschiedene Möglichkeiten: Entweder du entscheidest dich für ein Studium mit festen Seminarzeiten vor Ort, zum Beispiel in Form eines Abend- oder Wochenendstudiums, oder du lernst völlig frei von einem Studienplan in einem Fernstudium (zum Beispiel einem Arbeits-und Organisationspsychologie Fernstudium) in welchem du nur an sehr wenigen Tagen im Jahr an Präsenzveranstaltungen teilnehmen musst.

Warum berufsbegleitend studieren?

Neben dem Beruf zu studieren, bedeutet eine große Arbeitsbelastung, verlangt viel Selbstdisziplin und kostet nicht wenig Geld. Gleichzeitig lohnen sich Arbeitsbelastung, Aufwand und die finanzielle Investition in die Bildung.

Das Portal Studieren-berufsbegleitend.de hat vor einiger Zeit Studienergebnisse zusammengetragen, die bestätigen, dass sich ein berufsbegleitendes Studium lohnt. Daraus geht hervor, dass die Chance auf eine höhere Position mit einer Weiterbildung um 84 Prozent steigt, sowie dass dreiviertel der befragten Chefs Weiterbildungen für ein wichtiges Kriterium bei der Jobvergabe, dem Arbeitsplatzerhalt sowie den internen und externen Karrierechancen halten. 17 Prozent stellen bei gleicher Qualifikation sogar bevorzugt die Bewerber ein, die ein berufsbegleitendes Studium absolviert haben.

Und nicht nur das: Viele Arbeitgeber unterstützen ihre Mitarbeiter bei ihren Bestrebungen, ein berufsbegleitendes Studium durchzuführen, indem sie einen Teil der Kosten übernehmen und/oder den Mitarbeiter für die Studienzeiten oder Lernphasen von der Arbeit freistellen.

Zudem haben berufsbegleitend Studierende ein ziemlich gutes Image: Ihnen werden Eigenschaften wie Zielstrebigkeit, Disziplin, unternehmerisches Denken und Handeln, eigenverantwortliches und selbstständiges Arbeiten sowie Team- und Kommunikationsfähigkeit zugeschrieben.

Ein berufsbegleitendes Studium in Wirtschaftspsychologie ist genauso anerkannt wie ein Vollzeitstudium, aber der ideelle Wert mag sogar noch höher sein, eben weil es davon zeugt, dass die Studierenden in der Lage sind, die dreifache Belastung von Studium, Beruf und Privatleben zu meistern.

Infografik zum Berufsbegleitendem Studium

Die Alternative: Weiterbildung

Es muss nicht immer ein Studium sein. Auch eine Weiterbildung kann einen beruflichen Neuanfang versprechen. Im Gegensatz zu einem Studium dauert sie weniger lang, ist weniger zeitintensiv und günstiger, außerdem sind die Zulassungsvoraussetzungen weniger streng. Wichtig ist dabei aber, dass es sich um eine fachlich gute und umfangreiche Weiterbildungsmaßnahme handelt und nicht nur um eine zweitägige Fortbildung. Welche Weiterbildungen es im Bereich Wirtschaftspsychologie gibt und was man damit machen kann, erfährst du in der Rubrik Weiterbildungen.

Fernstudium oder Präsenzstudium – Was passt zu mir?

Wie schon erwähnt, gibt es für Berufstätige zwei Möglichkeiten sich neben dem Beruf über ein Wirtschaftspsychologie Studium weiterzubilden: ein berufsbegleitendes Präsenzstudium oder ein Fernstudium. Beide Studienmodelle haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Ob man sich für ein Präsenzmodell oder ein Fernstudium entscheidet, hängt vor allem von folgenden Aspekten ab:

  • Wie viel Flexibilität brauche ich?
  • Welcher Lerntyp bin ich?
  • und – insofern ein Präsenzstudium gewünscht ist – Gibt es eine Hochschule in meiner Nähe, die ein berufsbegleitendes Wirtschaftspsychologie Studium anbietet?

Ein Fernstudium bietet sehr große Flexibilität, da es keine festen Unterrichtszeiten gibt. Ist es bei der Arbeit gerade mal stressiger, lassen sich die Lerneinheiten einfach verschieben. Die freie Studiengestaltung erfordert allerdings auch viel Disziplin – zu groß ist die Verlockung das Studium mal schleifen zu lassen. Des Weiteren muss man der Typ sein, der gut alleine lernen kann. Wer sich im Gruppenverbund besser aufgehoben fühlt und gerne Mitstudierende und Dozenten als Ansprechpartner um sich hat, ist mit einem berufsbegleitenden Präsenzstudium besser dran.

Zu guter Letzt spielt auch ein ganz anderer Faktor eine wichtige Rolle: der Standort. Während Fernstudienanbieter meistens Studienzentren im ganzen Land haben, die sowieso nur selten aufgesucht werden müssen, muss für ein Präsenzstudium eine passende Hochschule in Wohn- bzw. Arbeitsortnähe sein, da man hier mehrmals in der Woche abends oder zumindest am Wochenende an Seminaren teilnehmen muss.

Tipp: „Fernstudium, Abendstudium & Co.” ­­–
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Den richtigen Anbieter finden

Bei dem großen Angebot an Wirtschaftspsychologie Studiengängen von staatlichen Hochschulen und privaten Institutionen, die berufsbegleitend durchgeführt werden können, fällt die Auswahl nicht leicht. Wie kann ich den richtigen Anbieter für meine Bedürfnisse finden? Wir haben dir ein paar Kriterien für deine Überlegungen zusammengestellt.

Ist der Abschluss international anerkannt?

Schließt ein berufsbegleitendes Wirtschaftspsychologie Studium mit dem Bachelor oder Master ab, handelt es sich um ein akademisches Studium mit einem international anerkannten Abschluss. Alle anderen Abschlüsse, die sich Diplom, Diploma, Zertifikat oder Certificate nennen, sind nicht international gültig! Hierbei ist also Vorsicht geboten.

Ist der Studiengang/ die Hochschule akkreditiert?

Seit der Bologna-Reform stellt die Akkreditierung einer Hochschule und ihrer Studiengänge eine Form der Qualitätssicherung dar. So solltest du darauf achten, dass dein Wunschstudiengang von einer Akkreditierungsagentur akkreditiert wurde. Folgende Agenturen garantieren die Qualität eines Wirtschaftspsychologie Studiums: AAQ, ASQUIN, AHPGS, AKAST, AQ Austria, AQAS, ASIIN, evalag, FIBAA und ZEvA. 

Werden Studienverlauf und Kosten transparent dargestellt?

Ein weiteres wichtiges Kriterium, das dir bei der Wahl helfen kann, ist die Außendarstellung des Studiengangs. Fühlst du dich gut informiert? Insbesondere im Fernstudienbereich gibt es immer mal wieder Angebote, die keinen seriösen Eindruck machen. Zumindest ist das oft bei denjenigen Anbietern der Fall, die kein akademisches Fernstudium anbieten, sondern nur ein Zertifikatsstudium. Schau dir also das Infomaterial/ die Webseite genau an. Werden alle wichtigen Fragen beantwortet? 

  • Wie lange dauert das Studium? Kann es flexibel und kostenfrei verlängert werden?
  • Wann findet der Unterricht statt (Präsenzstudium) bzw. wie häufig finden Pflichtveranstaltungen statt (Fernstudium)?
  • Welche Inhalte werden vermittelt? Kann ich eigene Schwerpunkte setzen?
  • Gibt es einen festen Ansprechpartner? Wie ist die Betreuung gewährleistet?
  • Was kostet das Studium? Gibt es weitere Gebühren neben den monatlichen Studiengebühren?

Erfahrungsberichte und Empfehlungen

Was sagen die, die es wissen müssen? Versuche Kontakt aufzunehmen mit Absolventen eines berufsbegleitenden Studiums, um von ihren Erfahrungen profitieren zu können. Höre dich bei Bekannten und Kollegen um oder versuche über das Internet Erfahrungsberichte und Bewertungen zu finden. Eine weitere Möglichkeit ist, in sozialen Netzwerken, wie zum Beispiel bei Xing, Absolventen direkt anzuschreiben und um ihre Meinung zu bitten. Erfahrungsberichte findest du auch bei uns, wir haben einige Studenten und Absolventen zu ihrem Studium befragt.

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